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Schutz vor Malaria durch Hämoglobin S und C: Eine quantitative Untersuchung der Zytoadhäsion (03)
Fachliche Zuordnung
Parasitologie und Biologie der Erreger tropischer Infektionskrankheiten
Förderung
Förderung seit 2014
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 240245660
Das primäre Ziel dieses Projektes ist es, den Mechanismus aufzuklären, durch den das Sichelzellenmerkmal die Träger vor schwerer Malaria schützt. Wir werden die folgenden Parameter erheben und miteinander korre-lieren: Die Modulation von zellmechanischen Eigenschaften, die Wirkung einer veränderten Knob-Morphologie und -Dichte auf die Zellmechanik, die Fähigkeit parasitierter Erythrozyten krankheitsvermittelnde zytoadhäsive Wechselwirkungen einzugehen, und das mechanische Clearance-Verhalten der Zellen an Milzschlitzen. Das Projekt verbindet Expertise in molekularer Parasitologie (Lanzer) und Biopyhsik (Tanaka).
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiter
Professor Dr. Michael Lanzer; Professor Dr. Motomu Tanaka