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Transmissionselektronenmikroskop mit integriertem Fluoreszenzmikroskop

Fachliche Zuordnung Zoologie
Förderung Förderung in 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 257055367
 
Erstellungsjahr 2018

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Das Gerät wird im Rahmen der Elektronenmikroskopie und Histologie Facility (CRTD/BIOTEC) betrieben. Diese ist Bestandteil der Technologie-Plattform des Center for Molecular and Cellular Bioengineering (CMCB), eines Zusammenschlusses der Institute BIOTEC, CRTD und ZIK-BCUBE. Die 2008 etablierte Facility stellt wissenschaftliche Expertise und qualitativ hochwertige Geräte für die ultrastrukturelle Analyse von Zellen, Geweben und Materialien zur Verfügung. Neben dem Zugang zu Probenpräparationstechnologie und zu Elektronenmikroskopen bietet die Facility wissenschaftliche Services auf dem Gebiet der Probenpräparation, der Datenaquise und der Datenauswertung, meist in Kollaboration mit den Arbeitsgruppen aus BIOTEC, BCUBE, ZIK-BCUBE sowie weiteren Instituten der TUD. Das geförderte Gerät wird überwiegend für die ultrastrukturelle Analyse von Zellen und Geweben, insbesondere für die korrelative Licht- und Elektronenmikroskopie (CLEM), in Projekten von über 20 Gruppen am Campus verwendet. Das Spektrum der mit dem Gerät analysierten Proben reicht von isolierten Zellorganellen, Zellkulturen, Geweben, Organoiden, Embryonen, kleinen Organsimen, und Materialien (z.B. Hydrogele), die mit Zellen oder Zellgruppen assoziiert sind. Darüber hinaus wurde das Gerät auch zur Entwicklung und/oder Etablierung technisch anspruchsvoller Präparationstechniken und Methoden genutzt. So konnte unter anderem die korrelative Licht- und Elektronenmikroskopie (CLEM) von ultradünnen Kunststoff und Gefrierschnitten mit verschiedenen Immunmarkierungsprotokollen etabliert und in einer Reihe von Projekten angewendet werden. Das Gerät wurde auch zur Etablierung einer automatisierten und korrelativen Immunmarkierungsmethode für hunderte ultradünne Schnitte zur 3D-Rekonstruktion von Zielzellen/- strukturen in Geweben verwendet (serial section CLEM, ssCLEM), sowie für die Entwicklung neuer auf DNA-Origami-Basis beruhender korrelativer Marker (DNA-Origami-Barcode) zur multiplen simultanen Markierung verschiedener Zelltypen auf einem einzigen Schnitt.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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