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Diversitätsverfahren bei iterativer Decodierung für schmalbandige COFDM-Systeme am Beispiel des Digital Radio Mondiale (DRM)

Fachliche Zuordnung Elektronische Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Integrierte Systeme, Sensorik, Theoretische Elektrotechnik
Förderung Förderung von 2006 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 25495077
 
Coded Orthogonal Frequency Division Multiplexing (COFDM) mit einem breitbandigen Sendesignal stellt ein geeignetes Übertragungsverfahren für Kanäle mit zeit- und frequenzselektivem Schwund dar. Allerdings können beispielsweise regulatorische Randbedingungen ein schmalbandiges COFDM-System erzwingen, wie dies bei ¿Digital Radio Mondiale (DRM) aus Kompatibilitätsgründen zum analogen Rundfunk der Fall ist. Ziel des beantragten Projekts ist die Entwicklung und Bewertung von Verfahren, die es ermöglichen, den bei schmalbandigen COFDM-Systemen in frequenzselektiven Kanälen auftretenden Schwundverlusten durch Diversitätstechniken entgegenzuwirken. Hierzu finden Methoden der Iterativen Decodierung parallel verketteter Codes Einsatz. Exemplarisch soll dies am Beispiel des DRM untersucht werden, wozu sowohl iterative Verfahren im DRM-Empfänger zu integrieren als auch Kanalcodes anzupassen sind, mit dem Ziel einer minimalen Outage Probability unter Berücksichtigung typischer Mobilfunkszenarien. Verwendet wird hierzu ein beim Antragsteller entwickelter Softwareempfänger für DRM.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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