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Synthese intermetallischer Übergangs-Hauptgruppenmetall-Nanopartikel in Ionischen Flüssigkeiten

Fachliche Zuordnung Anorganische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Förderung Förderung von 2014 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 253312285
 
Die Synthese von intermetallischen Nanopartikeln (NPs) aus Übergangsmetall-/Hauptgruppenmetall-Kombinationen ÜM/E (ÜM = Fe, Ni; E = Al, Ga, In) unter Verwendung von Organometall-Ausgangsverbindungen soll untersucht werden, insbesondere unter Berücksichtigung der Reaktionskontrolle durch Ionische Flüssigkeiten (ILs) als unkonventionellem Medium. Die Abscheidung von NPs auf Trägern sowie Oberflächenfunktionalisierungen von NPs und Träger sollen durchgeführt werden. Anwendungen in der Hydrierkatalyse sollen untersucht werden.Der erwartete Fortschritt über den bisherigen Kenntnisstand hinaus besteht in den spezifischen Möglichkeiten, die ILs für die Reaktionskontrolle bei der Zersetzung der Ausgangsverbindungen und dem kinetischen Cluster/Nanopartikel-Wachstum bieten, ohne die Notwendigkeit von zusätzlichen Stabilisatoren und durch Anwendung von schnellen und energiesparenden Hydrogenolysen oder Niedertemperatur-Mikrowellenheiztechniken. Auf diese Weise sollen ILs helfen, die Einschränkungen zu überwinden, die für chemische Strategien unter Verwendung konventioneller Lösungsmitteln und Techniken in der bottom-up Synthese von Nanolegierungs- und Nanopartikelsynthesen existieren. Es wird erwartet, dass die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Nanolegierungen aus ILs, beispielsweise in der Katalyse, sich unterscheiden von jenen ähnlicher Nanolegierungen, die durch konventionelle nasschemische Verfahren in Anwesenheit von Stabilisatoren erhalten wurden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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