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Imaging Setup für High-Speed Ca2+ Imaging
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252663549
Meine Berufung auf die Professur für Netzhautforschung am Institut für Humangenetik erfolgte mit dem Ziel, Regensburg als Standort für Netzhautforschung zu stärken. Mit meinem primär durch physiologische Methoden (Messung zur Volumenregulation retinaler Zelltypen, Kalziumimaging am retinalen Flach- bzw. Schnittpräparat, Detektion von Radikalbildung in isolierten Zellen der Netzhaut, Transmitterfreisetzung aus einzelnen Gliazellen der Netzhaut) geprägten Arbeitsspektrum kann ich die am Standort vorhandene Expertise im Bereich molekularbiologischer Ansätze und genetischer Mausmodelle hervorragend ergänzen. Grundvoraussetzung dafür ist allerdings der Zugang zu Hochleistungsmikroskoptechnik, welcher derzeit am Institut für Humangenetik nicht im ausreichenden Maß sicher gestellt ist. Aus diesem Grund hat die Universität Regensburg im Rahmen meiner Berufungsverhandlungen die Unterstützung eines Großgeräteantrags für ein leistungsfähiges Kalzium-Imaging Setup, welches zudem standardmäßige Durchlicht- und Fluoreszenzaufnahmen von histologischen Präparaten von hervorragender Qualität ermöglichen wird, zugesagt. Mit Hilfe dieser technischen Ausrüstung wird es mir möglich sein ein Kompetenzzentrum für physiologische Messungen an retinalem Gewebe zu etablieren und damit bestehende Strukturen, wie beispielsweise die DFG-geförderte Forschergruppe FOR1075 „Regulation und Pathologie von homöostatischen Prozessen der visuellen Funktion“ maßgeblich zu unterstützen.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Imaging Setup für High-Speed Ca2+ Imaging
Gerätegruppe
5040 Spezielle Mikroskope (außer 500-503)
Antragstellende Institution
Universität Regensburg
Leiterin
Professorin Dr. Antje Grosche