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ZfK - Zeitschrift für Kulturwissenschaften

Fachliche Zuordnung Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft; Kulturwissenschaft
Förderung Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252436209
 
Die Zeitschrift für Kulturwissenschaften (ZfK, transcript Verlag), gegründet 2007 von Lutz Musner und Thomas Hauschild, hat die Vernetzung und Debatte deutschsprachiger kulturwissenschaftlicher Forschung zum Gegenstand. Sie erscheint mit zwei Heften pro Jahr, der Umfang beträgt in der Regel 120 Seiten. Strukturell wird das garantiert durch vier Redaktionen (Standorte: Wien, Siegen/Nordwest, Heidelberg/Konstanz/Tübingen/Zürich, Berlin), deren Kollegium aus einer Vielzahl von Fachdisziplinen besteht und die zudem je Standort an unterschiedlichen Hochschulen lehren und forschen. Die Redaktionen wählen die Heftthemen autonom, die Gesamtherausgeberinnen koordinieren die Themenwahl und stehen für die Weiterentwicklung der ZfK ein. Bisher bot die ZfK zwei Rubriken an: Eine Sparte mit Artikeln/Essays, eine mit einer vielstimmigen Debatte zu einem kontroversen Thema - insbesondere letzteres findet sich in keiner vergleichbaren deutschsprachigen wissenschaftlichen Zeitschrift. Nach der Übernahme der Gesamtherausgeberschaft durch Elisabeth Timm (Münster) und Karin Harrasser (Linz) soll die ZfK mit diesem Antrag strukturell, inhaltlich und in der Gestaltung weiter entwickelt werden: Das Layout soll überarbeitet werden; eine online-Ausgabe für Abonnenten und eine open-access-Ausgabe nach Karenzzelt von 12 Monaten sollen (unterstützt durch die Universitäts- und Landesbibliothek Münster) eingerichtet werden; es wird für einen Teil der Beiträge ein anonymisiertes Peer review-Verfahren nach internationalem Standard eingerichtet; eine weitere kleine Rubrik soll die Schnittstelle zwischen akademischer kulturwissenschaftlicher Forschung und Kulturwissenschaft außerhalb der Universität öffnen und entwickeln. Vorarbeiten wurden von allen genannten Beteiligten bereits geleistet: Karin Harrasser (Kunstuniversität Linz) organisierte und finanzierte eine erste Ideenentwicklung für die Überarbeitung des Layouts; Elisabeth Timm (Universität Münster) organisierte und finanzierte eine Hilfskraft zur Einschätzung der open-access-Möglichkeiten und Notwendigkeiten; die Universitäts- und Landesbibliothek Münster (Dezernat Digitale Dienste der ULB Münster) stellt die Software, den Support und den Server für das Open-Journal-Systems vor, das auch ein Redaktionssystem für ein anonymisiertes Peer review-Verfahren beinhaltet; der transcript-Verlag investiert nach wie vor Eigenmittel in die Printausgabe jedes Heftes und leistet zudem einen finanziellen Beitrag zur Überarbeitung des Layouts; schließlich trägt jede herausgebende Redaktion auch weiterhin einen Druckkostenzuschuss für das von ihr aktuell besorgte Heft. Diese Weiterentwicklung soll in allen Teilen nach 36 Monaten abgeschlossen sein. Wir zielen damit auf eine bessere Sichtbarkeit der deutschsprachigen kultunwissenschaftlichen Forschung, sowie auf attraktive Publikationsmöglichkeiten insbesondere für Nachwuchswissenschaftler/innen in einem Peer review-Verfahren nach internationalem Standard.
DFG-Verfahren Publizieren und Lizenzieren (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
Internationaler Bezug Österreich
 
 

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