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Gefährliche und förderliche Driften von Standards in der modernen Arbeitswelt
Antragstellerin
Professorin Dr. Andrea Fried
Fachliche Zuordnung
Accounting und Finance
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Softwaretechnik und Programmiersprachen
Förderung
Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252328703
Das Forschungsprogramm DaDriS zielt auf einen wichtigen Aspekt der heutigen Arbeitswelt von Industrie- wie auch Schwellenländern: die zunehmende Bedeutung von Standards im ökonomischen Handeln. Angesichts der aktuellen ökonomischen Entwicklung und der gleichzeitig zunehmenden Abhängigkeit ökonomischer Entscheidungen von Standards erachten wir es als unabdinglich, die Herausforderungen, verändertenBedingungen und Risiken einer audit society zu erforschen. Das Forschungsvorhaben DaDriS fokussiert dabei auf Standards des Prozessmanagements. Ziel ist es, in einer langfristig angelegten Untersuchung die Drift von Standards in situ und aus Sicht verschiedener Stakeholder zu erforschen. Im Mittelpunkt stehen dabei deutsche und südafrikanische Software entwickelnde Organisationen und die Veränderungen ihrer innovative capacity mit der Einführung von Standards für das Prozessmanagement. DaDriS ist ein Gemeinschaftsprojekt mit der Tshwane University of Technology, Pretoria, Südafrika (Schwellenland). Südafrika ist ein bedeutsamerOutsourcing-Partner (outsourcee) in globalen Softwareentwicklungsprojekten. Es soll untersucht werden, inwieweit die innovative capacity südafrikanischer, Software entwickelnder Organisationen durch hegemonische Drift von Standards beeinflusst wenn nicht gar zerstört wird. DaDriS setzt sich zum Ziel, einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Standards in der modernenArbeitswelt zu liefern und Organisationen in einem reflektierten Umgang mit Standards insbesondere mit Blick auf deren Wirkungen für Innovation, Wandel und organisationales Lernen zu unterstützen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Südafrika
Beteiligte Institution
Tshwane University of Technology
Faculty of ICT; University of the Witwatersrand
Joburg Centre for Software Engineering
Faculty of ICT; University of the Witwatersrand
Joburg Centre for Software Engineering
Beteiligte Person
Dr. Agnieta Pretorius