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Modelle für die spermatogoniale Stammzellnische und deren Regulation

Fachliche Zuordnung Reproduktionsmedizin, Urologie
Förderung Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 252060861
 
Dieses international angelegte Projekt befasst sich mit zwei neuen Aspekten der männlichen (Un-)Fruchtbarkeit und der spermatogonialen Stammzellnische: (1) Wir wollen testen, ob sich Hodenzellen des Goldhamsters dafür eignen, neue zelluläre Modelle für die Untersuchungen der spermatogonialen Stammzellnische zu liefern. Der Goldhamster stellt ein gut etabliertes Labormodell der saisonalen, lichtabhängigen (Un-) Fruchtbarkeit dar, bei dem Prostaglandine beteiligt sind.(2) Da Prostaglandine beim Goldhamster und beim infertilen Mann eine Rolle im Hoden spielen, wollen wir untersuchen, ob die spermatogoniale Stammzelle und/oder die Nischenzellen durch Prostaglandine beeinflusst werden. Dies ist durch einen gemeinsamen Ansatz möglich: Das Partnerlabor in Argentinien ist durch seine Arbeit und große Erfahrung mit dem Goldhamster ausgewiesen und hat Erfahrung auf dem Gebiet der testikulären Prostaglandine. Das Labor in München hat zusätzlich Erfahrung mit testikulären Immunzellen, peritubulären Zellen und beschäftigt sich auch mit spermatogonialen Stammzellen. Aufenthalte in den Partnerlaboratorien und Sachmittel sind notwendig, um die aufgeworfenen Fragen zu untersuchen. Dies könnte zu einem fokussierten Projekt führen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Argentinien
 
 

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