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Läsions-induzierte zelluläre Plastizität prätectaler visuo-motorischer Reflexe bei adulten Zebrafischen (A12)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Kognitive, systemische und Verhaltensneurobiologie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2021
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 118803580
Einseitige Stichwundenverletzung im Prätektum von Zebrafischen führt zu Zelltod und rich¬tungsspezifischer Beeinträchtigung des horizontalen optokinetischen Reflexes. Die fehlende Erholung bei 70% der Tiere legt eine differenzielle Aktivierung zellulärer Reaktionen und Reorganisation sensorischer Gewichtung nahe. Dieses Projekt wird post-läsionale Prozesse (Neurogenese, Entzündungen, Glia-Reaktionen, sensorische Substitution) in regenerations-kompetenten und inkompetenten Tieren untersuchen mit dem Ziel die Rolle zellulärer / molekularer Veränderungen und modalitäts-übergreifender Plastizität für die funktionelle Erholung nach Hirnverletzungen aufzuzeigen.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Ludwig-Maximilians-Universität München
Teilprojektleiter
Professor Dr. Jovica Ninkovic; Professor Dr. Hans Straka (†)