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T1- und T2-Mapping zur Vorhersage eines Remodeling bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt
Antragsteller
Professor Dr. Gunnar Lund; Professor Dr. Kai Müllerleile
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Kardiologie, Angiologie
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 251229616
Das Ziel des Forschungsvorhabens sind es, den prognostischen Wert des T1- und T2-Mappings im Vergleich zu den MRT-Standardverfahren zur Vorhersage einer progressiven Verschlechterung der Herzfunktion (Remodeling) vergleichend zu analysieren. Als Standardverfahren wird das T2w-MRT, das late gadolinium enhancemet (LGE)-MRT sowie das Cine-MRT durchgeführt. Die geplanten Untersuchungen fokussieren sich auf Patienten mit akutem ST-Streckenhebungsinfarkt, die mit den genannten Verfahren seriell untersucht werden. Das T1- und T2-Mapping wird genutzt, um die Bedeutung der Infarkt- und Peri-Infarktzone in der Infarktheilung und der Entwicklung eines Remodelings zu analysieren. Ein besonderer Schwerpunkt wird die zeitliche Entwicklung der präkontrast T1-/T2-Zeiten in verschiedenen Myokardabschnitten sein, um die Bedeutung eines regional unterschiedlichen myokardialen Ödems in der Entstehung des Remodelings zu untersuchen.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen