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Verhalten sich stereoelektronische Effekte additiv oder kooperativ? (A09)

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2014 bis 2021
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 104405829
 
Stereoelektronische Effekte sind in der Natur weit verbreitet und ein integraler Bestandteil der Organischen Chemie. Das Ziel dieses Projektes ist es zu erforschen, ob stereoelektronische Effekte additiv oder kooperativ sind. Hierzu werden multi-vicinal fluorierte Alkane studiert, die aus CHF-Einheiten mit definierter Konfiguration aufgebaut sind. Diese wenig erforschten Funktionalitäten sollen letztendlich auch in katalytisch oder biologisch interessante Verbindungen eingebaut werden. Die Realisierung dieses Projektes wird ein multidisziplinäres Vorgehen im Rahmen des Sonderforschungsbereichs erfordern: Die Synthese und strukturellen Analysen werden die Möglichkeiten der Analytikeinrichtungen der WWU Münster ausschöpfen, während die rechnergestützte Chemie für das Verständnis, die Quantifizierung und die Beschreibung der untersuchten Wechselwirkungen von zentraler Bedeutung sein wird. Zum Schluss soll die Anwendung in der enantioselektiven Katalyse erfolgen.
DFG-Verfahren Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution Universität Münster
Teilprojektleiter Professor Dr. Ryan Gilmour
 
 

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