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Mobility MPI - Bildgebung des Bindungszustandes magnetischer Marker

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 250040808
 
Ziel des Projektes ist die Erweiterung des am Institut entwickelten und mit einer drive-field-Frequenz von 10 kHz betriebenen Magnetic Particle Imaging Systems auf mobility-MPI (mMPI), das die getrennte Bildgebung von gebundenen und ungebundenen magnetischen Markern gestattet. Das mMPI gestattet zum einen die Erweiterung des Magnetic Particle Imaging, wie es beispielsweise bei Philips, Bruker und in Berkeley realisiert ist, auf eine molekulare Bildgebung, wobei die Beweglichkeit bzw. der Bindungszustand der Partikel bestimmt werden kann, und zum anderen den Einsatz vom Magnetic Particle Imaging beispielsweise zur Realisierung ortsaufgelöster homogener Bindungsassays. Das vorhandene MPI-System wird dabei auf zwei verschiedenen drive-field-Frequenzen erweitert: 5 kHz, bei der ein Großteil der magnetischen Marker dem drive field über den Brown-Mechanismus folgt, sowie 25 kHz. Letztere Frequenz gestattet gleichzeitig die direkte Kompatibilität mit den bei Philips, Bruker and in Berkeley vorhandenen MPI-Systemen. Die Leistungsfähigkeit des realisierten mMPI-Systems wird durch Messungen an speziellen Phantomen sowie durch die Realisierung eines ortsaufgelösten homogenen Flüssigphasenassays demonstriert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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