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FID Media – Fachinformationsdienst Kommunikations- und Medienwissenschaft

Fachliche Zuordnung Publizistik und Kommunikationswissenschaft
Theater- und Medienwissenschaften
Förderung Förderung seit 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 249151017
 
Der FID für die Kommunikations- und Medienwissenschaft erweitert mit der neuen Förderphase deutlich sein Angebotsprofil durch die Kooperation mit dem Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg und der Universitätsbibliothek Marburg, die Betreiber des medienwissenschaftlichen Repositoriums media/rep/. Die an den Standorten Leipzig und Marburg aufgebauten Expertisen in den Projekten adlr.link und media/rep/ sollen zu einem gemeinsamen FID-Angebot unter dem neuen Namen FID Media – Fachinformationsdienst Kommunikations- und Medienwissenschaft zusammengeführt werden. Die in der Fachcommunity etablierten Dienste im Bereich der Literaturversorgung von adlr.link werden durch die Publikationsdienste von media/rep/ ergänzt und beide Services weiterentwickelt. Hinzu kommen neue Dienste im Bereich der Community-Pflege, Vernetzung und Beratung sowie Angebote für die Zugänglichmachung von einschlägiger wissenschaftlicher (Spezial-)Literatur, Primärquellen und Forschungsdaten sowie zur Unterstützung von Open Science. Die Neuausrichtung des FID Media zeichnet sich durch eine dezidierte Förderung von Open Science aus, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Stärkung der Open-Access-Komponenten liegt. Darüber hinaus wird eine engere Vernetzung mit Infrastruktureinrichtungen (NFDI), Netzwerken, anderen FID und insbesondere den Kultur- und Gedächtniseinrichtungen angestrebt, denn sie bewahren forschungsrelevante Quellenmaterialien, deren digitale Zugänglichkeit eine zunehmend wichtigere Rolle im Forschungsprozess spielt. Der FID Media versteht sich als Mittler zwischen diesen Einrichtungen und den Forscher:innen und kanalisiert für die Nutzer:innen den Zugang zu relevanten Materialien aus sehr unterschiedlichen Quellen. Mit der Integration juristischer Expertise möchten wir zudem das frei zugängliche Publizieren befördern und die Erkenntnisse dem FID-Gesamtsystem zugutekommen lassen. Die Neukonzeption und systematische Weiterentwicklung des FID baut darauf, dass die Herzstücke der bisherigen Angebote – adlr.link und media/rep/ – als zentrale und sich gegenseitig ergänzende fachbezogene Infrastrukturen durch die Kommunikations- und Medienwissenschaft wahrgenommen werden. Dafür sollen bisher getrennte Dienste unter einem Dach zusammengeführt und gemäß der fachlichen Bedarfe neu gestaltet werden, um so Synergien zu nutzen. Das übergeordnete Ziel ist dabei die bedarfsorientierte Entwicklung, Erprobung und Etablierung von Services zur Bereitstellung einer umfassenden, über den Grundbedarf hinausgehenden fachspezifischen Informationsversorgung und zur Unterstützung der Open-Science-Transformation der Fächer.
DFG-Verfahren Informationsversorgung und FID (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)
 
 

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