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Hochmodulares 2-Kanal-STED-Mikroskop für große Bildfelder
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 248754990
Bei dem beantragten Gerät handelt es sich um ein hochmodulares 2-Kanal STED Mikroskop, das wirentsprechend unserer Anforderungen ausbauen werden. Das Mikroskop erlaubt das Abbilden immunomarkierter Zellen und Gewebe in großen Bildfeldern mit einer Auflösung deutlich unterhalb derBeugungsgrenze (<< 40 nm). Aufgrund des großen Bildfeldes und der zwei Farbkanäle wird es mit diesem Mikroskop möglich sein, nanoskalige Proteinverteilungen im Hinblick auf die zelluläre Umgebung bzw. den Gewebeverbund zu untersuchen. Dies wird es zum ersten Mal ermöglichen, die Verteilung von Proteinen auf der Nanoskala in gesunden und geschädigten Neuronen in Abhängigkeit vom umgebenden Gewebe abzubilden. Daneben soll das Mikroskop dazu eingesetzt werden, in Kooperationen mit klinisch tätigen Kollegen frisch operierte Tumore zu untersuchen. Dieses STED-Mikroskop ist hochgradig komplementär zu dem ebenfalls beantragten RESOLFT-Mikroskop, das für die Untersuchung lebender Zellen eingesetzt werden soll.Ein STED-Mikroskop mit diesen Spezifikationen steht bisher in Göttingen nicht zur Verfügung und würde daher das Forschungsprofil des Standorts Göttingen und speziell des Exzellenzclusters "Nanoscale Microscopy and Molecular Physiology of the Brain" substantiell verstärken.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochmodulares 2-Kanal-STED-Mikroskop für große Bildfelder
Gerätegruppe
5090 Spezialmikroskope
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Universitätsmedizin Göttingen
Universitätsmedizin Göttingen
Leiter
Professor Dr. Stefan Jakobs