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Analyse der TGF-ß induzierten Aktivierung der JAK2 / STAT3 Signalkaskade als neuer Pathomechanismus der Fibroblastenaktivierung in fibrotischen Erkrankungen

Fachliche Zuordnung Rheumatologie
Förderung Förderung von 2013 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 248029986
 
Erstellungsjahr 2019

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Wir konnten im Rahmen des geförderten Projekts zeigen, dass der STAT3 Signalweg in der SSc und in anderen fibrotischen Erkrankungen vermehrt aktiviert ist. Die Aktivierung ist dabei TGFbeta abhängig und erfolgt über eine Reihe verschiedener Upstream Kinasen. Daneben spielen die epigenetische Hemmung von SOCS3, die überschießende Aktivität von SHP2 und eine JAK1-mediierte Transphosphorylierung von JAK2 eine Rolle. Die vermehrte Aktivität von STAT3 erhöht die Sensitivität von Fibroblasten gegenüber profibrotischen Stimuli wie TGFbeta. Die pharmakologische Hemmung oder genetische Inaktivierung von STAT3 reduziert dagegen die Fibroblasten-zu-Myofibroblasten Differenzierung und zeigt starke antifibrotische Effekte in verschiedenen Mausmodellen der SSc und anderer fibrotischer Erkrankungen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

 
 

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