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Grundlagen, Rahmenbedingungen und Regularien zur Herstellung von "Sicherheit" zwischen Christen und Nichtchristen, Lateinern und Nichtlateinern in den Kreuzfahrerherrschaften (12. bis 14. Jahrhundert) (A02)

Fachliche Zuordnung Mittelalterliche Geschichte
Förderung Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227068724
 
Das Teilprojekt widmet sich der Frage nach der Bedeutung von Versicherheitlichung und den daraus entwickelten Strategien zur Herstellung und Darstellung von Sicherheit in den Kreuzfahrerherrschaften. Im Mittelpunkt stehen dabei fünf Untersuchungsfelder: (1) die Handhabung von Eid und Handschlag zur Herstellung von Vertragssicherheit zwischen Christen und Muslimen; (2) die interreligiösen Aspekte in der Rechtspraxis der Gerichtshöfe der Kreuzfahrerherrschaften; (3) die Förderung der Konversion von Muslimen, Juden und Nichtlateinern zur Lateinischen Kirche; (4) die Politik der Lateiner in der Frage des Konnubiums zwischen Lateinern und Nichtlateinern; (5) die Politik der Lateiner gegenüber Formen transreligiöser Frömmigkeitspraxis an den von Christen, Juden und Muslimen gemeinsam verehrten „loca sancta“.
DFG-Verfahren Transregios
Antragstellende Institution Philipps-Universität Marburg
Mitantragstellende Institution Justus-Liebig-Universität Gießen
Teilprojektleiter Professor Dr. Stefan Tebruck
 
 

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