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Nanopartikelsynthese-System
Fachliche Zuordnung
Verfahrenstechnik, Technische Chemie
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 246773396
Bei dem hier beantragten Aufbau zur automatisierten Partikelsynthese, Oberflächenfunktionalisierung und Filmbildung (PSA) handelt es sich um eine speziell an die Bedürfnisse am Standort Erlangen zugeschnittene Verbindung von Synthese, Formulierung und Filmbildung in einem automatisierten Aufbau. Mit dem beantragten, auf maximale Flexibilität der einzelnen Prozessschritte geplanten Gerät lassen sich wichtige methodische und stoffliche Aspekte der Partikelsynthese mit nachfolgender Flüssigphasenprozessierung adressieren. So können einerseits größere Produktmengen mit definierten Eigenschaften (Form, Größe, Zusammensetzung, Defektstruktur) reproduzierbar hergestellt wer-den. Andererseits lassen sich große Parameterräume, die vor allem für die Synthese komplexer Multi-komponentensysteme relevant sind, in kurzer Zeit testen.Der PSA eröffnet nicht nur der Arbeitsgruppe des Antragstellers, sondern auch dem Standort ein (inter-)nationales Alleinstellungsmerkmal hinsichtlich der angewandten Methodik zur Prozessoptimierung, zum Materialscreening und zur Schichtbildung. Die zeitnahe Synthese funktionalisierter Partikelsysteme verringert die Entwicklungszyklen für Anwendungen wie Transistoren und Solarzellen in den Instituten der Projektpartner. Sie ist somit ein wichtiger Baustein für den Ausbau des Standorts Erlangen im Bereich der Partikeltechnik für funktionale Anwendungen wie der optoelektronischen Bauelementetechnologie und der Energieforschung.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Nanopartikelsynthese-System
Gerätegruppe
1160 Synthese-Apparaturen der Biochemie
Antragstellende Institution
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg