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Röntgen-Einkristalldiffraktometer

Fachliche Zuordnung Molekülchemie
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 245960535
 
Die Einkristall-Röntgenstrukturanalyse ist in der Arbeitsgruppe des Antragstellers eine unverzichtbare Methode zur Strukturaufklärung. Bei einigen Verbindungen, deren magnetische Eigenschaften eine Strukturaufklärung mittels NMR-Spektroskopie erschweren oder gar unmöglich machen, ist ein modernes Einkristalldiffraktometer notwendig. Das im Arbeitskreis vorhandene Gerät wurde im September 1991 in Betrieb genommen und genügt nicht mehr in ausreichender Weise den Anforderungen. Die Instandhaltung des Geräts gestaltet sich außerdem in Ermangelung von Ersatzteilen zunehmend schwieriger. Die Qualität der erhaltenen Datensätze ist bei größeren Kristallen (ab 0.4 bis 0.5 mm Kantenlänge) zwar befriedigend, allerdings ist es nicht in allen Arbeitsgebieten der Antragsteller möglich Kristalle in dieser Größe zu züchten. Daher können die Strukturen einiger - insbesondere oxidations- und feuchtigkeitsempfindlicher – Verbindungen nicht aufgeklärt werden, da im Fachbereich Biologie und Chemie der Universität Bremen kein Diffraktometer vorhanden ist mit dem kleine (≤ 0.2 mm Kantenlänge), chemisch unbeständige Kristalle bei tiefen Temperaturen vermessen werden können. Daher beantragen wir ein Diffraktometer mit einer Mo-Mikrofokusröhre und CMOS-Flächenzähler.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Röntgen-Einkristalldiffraktometer
Gerätegruppe 4010 Einkristall-Diffraktometer
Antragstellende Institution Universität Bremen
 
 

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