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Beowulf-Computer-Cluster

Fachliche Zuordnung Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung in 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 243810717
 
Der neu eingerichtet Sonderforschungsbereich (SFB) befasst sich mit der physikalischen Modellierung von Nicht-Gleichgewichtsprozessen in biologischen Systemen. Die meisten Teilprojekte des SFBs kombinieren theoretische Modellierung mit experimentellen Methoden. Die Komplexität der betrachteten zell-biologischen Systeme erfordern theoretische Analysen, die auf sehr rechenzeitintensiven numerischen Simulationen beruht, vor allem auf Monte-Carlo- und Molekulardynamik-Simulationen. Hieraus ergibt sich für die geplanten theoretischen Arbeiten in den Teilprojekte A1, A3, A7, B1, C2, und C3 des SFBs ein Bedarf an Rechenleistung von ca. 650 Prozessor-Kernen rund um die Uhr für die gesamte Antragsperiode – der nicht von den vollständig ausgelasteten Computer-Ressourcen der Arbeitsgruppen abgedeckt werden kann. In der Begutachtung des SFBs wurde dieser Bedarf von der DFG anerkannt. Ein Teil der vorgesehenen Anwendungen erfordern aufgrund einer massiven Parallelisierung eine schnelle Kommunikation, weshalb 256 Kerne mit einem 40 GB Infiniband Netzwerk verknüpft werden müssen, der Rest mit einem 10 GB Netzwerk. Es ist geplant 640 Kerne in einem Rack mit 10 4-in-1-Gehäusen unterzubringen, wobei jedes der 40 Mainboards 2 Prozessoren mit jeweils 8 Kernen enthält. Das Rack wird dann im vorhandenen klimatisierten Rechnerraum der FR 7.1 untergebracht und administriert und wird von außen allen Arbeitsgruppen des SFB zugänglich sein.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Großgeräte Beowulf-Computer-Cluster
Gerätegruppe 7040 Vektorrechner
Antragstellende Institution Universität des Saarlandes
 
 

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