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Theoretische und methodische Fundierung von gradierten Akzeptabilitätsurteilen als empirische Basis der Syntaxtheorie
Antragsteller
Professor Dr. Gisbert Fanselow (†)
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Experimentelle Linguistik, Typologie, Außereuropäische Sprachen
Förderung
Förderung von 2006 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 24245124
Im beantragten Forschungsprojekt soll ein Modell für den Beitrag der verschiedenen grammatischen und außergrammatischen Komponenten bei der Bildung von Akzeptabilitätsurteilen als empirische Basis in der Syntaxforschung entwickelt werden. Dabei gehen wir von der Arbeitshypothese aus, dass Gradienz bei Akzeptabilitätsurteilen nicht von grammatischen Gesetzen verursacht ist. Im Antragszeitraum soll das Verhältnis von Gradienz und Varianz im Urteil geklärt werden. Empirisch steht die Frage im Vordergrund, in welcher Weise außergrammatische Faktoren wie z.B. Verarbeitungsschwierigkeit oder Antwortsicherheit im Detail zum Akzeptabilitätsurteil beitragen. Schließlich sollen verschiedene Methoden der Erhebung gradienter Urteile miteinander verglichen werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
USA
Beteiligte Person
Professorin Dr. Lyn Frazier