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Variabilität der Diatomeenproduktivität im nördlichen Atlantik während des Spätpleistozäns

Antragsteller Oscar Romero, Ph.D.
Fachliche Zuordnung Paläontologie
Förderung Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 242091056
 
Dieses Projekt wird die Variabilität der Diatomeenproduktivität im Subarktischen Atlantik (Site U1304, ca. 53ºN, 33ºW) rekonstruieren und deren Zusammenhang mit klimatischen, biogeochemischen und hydrographischen Vorkommnissen der letzten 450 kyr. Wegen ihrer hohen Sedimentationsrate bietet Site U1304 die idealen Voraussetzungen dafür, um Paleoumweltbedingungen im Spätpliozän und Pleistozän im Nordatlantik hochauflösend rekonstruieren zu können. Die Untersuchung der langfristigen (glazial-interglazial) und rapiden (<103 yr) Schwankungen der Diatomeenvergesellschaftung wird eine zuverlässige Beschreibung und Charakterisierung der klimatischen Zyklen und des Wechsels zwischen silikatischer und kalkhaltiger Produktivität im nördlicheren Atlantik erlauben. Anhand von zahlreichen Parametern (Diatomeen, Opal, 230Th, 231Pa, Haupt- und Spurenelemente) wird das vorgeschlagene Forschungsverfahren dazu beitragen, die klimatischen und ozeanographischen Veränderungen im Subarktischen Atlantik besser zu verstehen und dabei zu helfen, unsere Auffassung der Mechanismen der Klimaänderung sowohl in der Milankovitch als auch in der Sub-Milankovitch Zeitskala zu verbessern.
DFG-Verfahren Infrastruktur-Schwerpunktprogramme
 
 

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