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Prozessorientierte Konfiguration kleiner Werkzeugmaschinen zur Mikrofräsbearbeitung

Fachliche Zuordnung Produktionsautomatisierung und Montagetechnik
Förderung Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 241635922
 
Ziel des Projektes ist die Entwicklung prozessorientierter Methoden zur Konfiguration neuartiger, miniaturisierter Werkzeugmaschinen zur Mikrofräsbearbeitung kleiner Werkstücke. Nach Abschluss der Entwicklungen der Vorschubachse aus dem ersten Antragszeitraum wird diese mit weiteren im SPP 1476 entwickelten Modulen zu einer arbeitsfähigen Maschine kombiniert. Dabei müssen bestehende Dogmen der konventionellen Werkzeugmaschinenkonstruktion überwunden werden, um einerseits der Miniaturisierung, aber andererseits auch den mitunter völlig anderen Effekten und Bedingungen bei der Fertigung kleiner Werkstücke gerecht zu werden. Aus diesem Grund werden die Geometrie des Werkstücks und die Parameter des Mikrofräsprozesses wie z.B. Vorschubkräfte und -geschwindigkeiten vorerst losgelöst von den dafür notwendigen Modulen analysiert und beschrieben, um daraus neue Maschinenkonfigurationen und Kinematiken zu entwickeln. Auf dieser Grundlage werden geeignete Modulkombinationen abgeleitet und zum Nachweis ihrer prinzipiellen Eignung zunächst simulativ überprüft. Ein Vorzugskonzept wird im Detail konstruiert, aufgebaut und messtechnisch untersucht. Durch die anschließende Fertigung von im SPP 1476 definierten Demonstratorwerkstücken soll die Befähigung des Konzeptes nachgewiesen werden. Als Ergebnis der Arbeiten entstehen Methoden, welche zur Entwicklung kleiner Werkzeugmaschinen für das Mikrofräsen kleiner Werkstücke angewendet werden können. Im weiteren Verlauf kann die Methode auch für andere Prozesse Anwendung finden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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