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Cochlea-Implantation: Evaluation der Dissolution der Platin-Elektroden und Entwicklung stabiler Elektrodenparameter für die neurale Stimulation

Fachliche Zuordnung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Förderung Förderung von 2013 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 240032230
 
Bei einem geringen Prozentsatz der als Dauerimplantat eingesetzten Cochlea-Implantate kommt es nach einer unbestimmten Zeit zu einer Beeinträchtigung der Hörleistung, welche durch Erhöhung der durch die Elektroden fließenden Stromstärke ausgeglichen werden kann. Der Effekt tritt zusätzlich zur normalen postoperativen Bildung einer Bindegewebsschicht auf und konnte bis jetzt nicht eindeutig bestimmt werden. Das Problem, welches in einer Stromstärkenerhöhung liegt, ist die Gefahr der Elektrolyse und damit die Zersetzung der Elektroden. Die bisherigen durchgeführten Untersuchungen deuten auf dieses Phänomen hin. In dem hier beantragten Projekt soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen es zu Zersetzungen des Platins der Cochlea-Implantat-Elektroden kommt. Die an der Dissolution der Elektrode mitwirkenden Faktoren sollen identifiziert und eingegrenzt werden, um langzeitstabile Stimulationsergebnisse zu erzielen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Ehemaliger Antragsteller Professor Dr.-Ing. Friedrich-Wilhelm Bach, bis 11/2014 (†)
 
 

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