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Religionskulturen in Kaiserzeit und Spätantike: Religiöse Ressourcen zwischen Glauben, Gesellschaft und Macht (C02)
Fachliche Zuordnung
Alte Geschichte
Griechische und Lateinische Philologie
Griechische und Lateinische Philologie
Förderung
Förderung seit 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 215859406
Seit der Kaiserzeit und insbesondere in der Spätantike erweist sich Religion als besonders wichtige und identitätsstiftende Ressource, nicht zuletzt da sich durch die Ausbreitung und Etablierung der christlichen Religion und der damit verbundenen lokal zu differenzierenden Christianisierungsprozesse neue Dynamiken für bereits bestehende sowie für sich neu herausbildende Religions- und Kultgemeinschaften erfassen lassen. In einer gräzistischen Fallstudie sollen die kaiserzeitlichen und spätantiken Orakel (Texte, Räume, Dinge) und in einer althistorischen Fallstudie der komplexe Zusammenhang zwischen religiösen, ökonomischen und politischen Strukturen vor allem an der Provinz Syria als Fallbeispiele religiöser RessourcenKulturen untersucht werden.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Eberhard Karls Universität Tübingen
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Mischa Meier; Professorin Dr. Irmgard Männlein; Professor Dr. Karl-Heinz Stanzel; Dr. Peter Zeller, seit 7/2021