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Einfluss der Schleifwerkzeugspezifikationen und Prozessparameter auf das Verschleißverhalten sowie die Einschleifphase keramisch gebundener CBN-Werkzeuge für das kontinuierliche Wälz-schleifen

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2014 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 239169051
 
Erstellungsjahr 2017

Zusammenfassung der Projektergebnisse

Im Rahmen dieses Vorhabens wurde der Einfluss der Einsatzvorbereitung und der Schleifprozessparameter auf das Einsatzverhalten keramisch gebundener CBN-Wälzschnecken untersucht. Die dabei erlangten Erkenntnisse zum kontinuierlichen Wälzschleifprozess sind im Folgenden zusammengefasst: Nach der Einschleifphase wirkt sich eine geringere Anzahl von Bearbeitungshüben positiv auf den resultierenden Eigenspannungen aus. Der Schlichthub muss an die Schleifschneckenkorngröße angepasst werden, um einen positiven Effekt auf die generierten Rauheiten zu haben. - Es wurde eine Temperaturmessvorrichtung entwickelt, die es ermöglicht die Temperaturen während des Schleifprozesses nahe der Zahnflanke zu messen. - Der an der Schleifschnecke auftretende Verschleiß konnte in Abhängigkeit des gewählten Abrichtwerkzeuges durch eine Überschlagsformel angenähert werden. Er steigt mit abnehmender Abrichterkorngröße im untersuchten Parameterraum. - Es wurde gezeigt, dass unterschiedliche Schleifschneckenkorngrößen unterschiedliche verschleißoptimierte Abrichtgeschwindigkeitsverhältnisse benötigen.

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)

  • Temperaturmessung beim Verzahnungssschleifen. Diamond business, 1. Ausgabe, S. 12-17, 2018
    Denkena, B.; Grove, T.; Kempf, F.; Dzierzawa, P.
 
 

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