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Hochdurchsatz-Screening Mikroskop
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2013
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 237502929
Primäres Ziel dieses Antrages ist es, den Arbeitsgruppen des Biozentrums der Universität Würzburg die Möglichkeit zu eröffnen, systematische loss-of-function Screens in Säugerzellen durchzuführen. Dabei werden Zellen mit Bibliotheken von siRNA-Oligonukleotiden transfiziert und die daraus resultierenden Phänotypen analysiert. Diese Methoden sollen im Sinne einer Core-Unit etabliert werden, um eine Vielzahl von biochemischen und zellbiologischen Analysen zu ermöglichen. Zweites Ziel des Antrages ist, mit dieser Core-Unit der medizinischen Fakultät der Universität Würzburg neue Projekte im Bereich der systemischen Analyse komplexer Krankheitsprozesse zu ermöglichen. Um beide Ziele zu erreichen, soll eine Core-Unit etabliert werden, die Hochdurchsatzmikroskopie betreibt, in der systematisch zelluläre Phänotype nach Transfektion von siRNA im single-well Format (z. B. 96-well Format) dokumentiert, quantifiziert und analysiert werden. Im Rahmen dieses Antrages soll die Technologie geschaffen werden, um große Gruppen funktionell verwandter Gene (zum Beispiel aller Gene des Ubiquitin-Systems) bis zu einer Gesamtkomplexität von 2000 Genen zu analysieren. Dazu ist ein spezialisiertes Mikroskop notwendig, das Gegenstand dieses Antrages ist.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Großgeräte
Hochdurchsatz-Screening Mikroskop
Gerätegruppe
5042 Mikroskope für Hochdurchsatz und Screening
Antragstellende Institution
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Leiter
Professor Dr. Martin Eilers