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Raumplanungsmethoden als kollektive Handlungsressource im Communicative Turn

Fachliche Zuordnung Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Förderung Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 235865049
 
In dem Forschungsvorhaben geht es um die Frage, wie kommunikativ – vor dem Hintergrund des seit Jahren dominierenden Paradigmas der kommunikativen Planung – Planungsprozesse in der Praxis in der Realität ausgerichtet sind. Dabei wird davon ausgegangen, dass die in den Planungsprozessen eingesetzten Methoden einen guten Indikator für deren leitende Paradigmen darstellen. In der quasi-experimentellen Phase des Projekts wird dazu zunächst eine Typologie der Planungsme-thoden verifiziert, wobei hypothetisch zwischen eher kommunikativen, eher kreativen und eher ratio-nalen Methoden unterschieden wird. In der zweiten Phase werden in einer Reihe von Planungsfällen empirisch typische Planungsphasen identifiziert und typologische Zuordnungen der eingesetzten Planungsmethoden zu Phasen des Pla-nungsprozesses vorgenommen. In der dritten Projektphase wird schließlich in 6 Fallstudien begleitend und ex-post auf Grundlage der Forschungsheuristik des Akteurzentrierten Institutionalismus untersucht, welche Rolle Planungsme-thoden als kollektive Handlungsressource in den politischen Planungsprozessen spielen.Geplant ist ein Expertenworkshop zur Diskussion der Ergebnisse und deren Publikation.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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