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Leben und Werk des Gartenarchitekten Gustav Allinger (1891 bis 1974)

Fachliche Zuordnung Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Kunstgeschichte
Förderung Förderung von 2013 bis 2019
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 234172058
 
Das Projekt untersucht die berufliche Laufbahn des herausragenden und umstrittenen Landschaftsarchitekten Gustav Allinger (1891 1974) von den letzten Jahren des Kaiserreichs über die Weimarer Republik und den Nationalsozialismus bis in die frühen Jahre der Bundesrepublik. Es ist ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit der Entwicklung der Profession der Landschaftsarchitekten im gesellschaftlichen und politischen Kontext. Beispielhaft lässt sich An Allingers Leben und Werk aufzeigen, wie sich das Berufsfeld im Lauf des 20. Jahrhunderts verändert hat. Basierend auf dem bis Ende August 2012 vollständig aufgearbeiteten und in einem Findbuch verzeichneten Nachlass Allingers werden erstmals die Arbeiten und das Wirken dieses Landschaftsarchitekten in ihrer Gesamtheit dokumentiert und in einen breiteren gesellschaftlichen und professionellen Kontext gestellt. Die so entstehende Monographie liefert nicht nur eine Grundlage für weitergehende Forschungen, sondern auch Anregungen für die Lehre. Im Rahmen des hier beantragten Fortsetzungsprojekts soll das in Arbeit befindliche Manuskript abgeschlossen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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