Detailseite
GRK 1947: Biochemische, biophysikalische und biologisch/medizinische Effekte von reaktiven Sauerstoff- und Stickstoffspezies auf biologische Membranen
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung von 2014 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 231396381
Biomembranen sind charakteristische Abgrenzungsstrukturen lebender Zellen und bestimmen wesentlich die nach außen und innen gerichteten Interaktionen mit der Umgebung. Reaktive Sauerstoff- und Stickstoffspezies (ROS/RNS) üben dabei einen erheblichen Einfluss auf die physikalisch-chemischen Eigenschaften biologischer Membranen und in der Folge auf ihre physiologischen Funktionen aus.
Die interdisziplinär und interfakultär ausgerichtete Forschungsstrategie des Graduiertenkollegs verfolgt das Ziel, die traditionellen Grenzen zwischen den Fachgebieten der Biochemie, Biophysik, Medizin, Botanik und der Pharmazie zu überwinden. Es ist das wissenschaftliche Ziel, transdisziplinäre Untersuchungen zu biochemischen, physikalischen und medizinischen Effekten von ROS (inklusive molekularen Sauerstoffs) und RNS in biochemischen und zellulären Systemen durchzuführen, um die Bedeutung des Zusammenspiels biochemischer, physikalischer und (patho-)physiologischer Faktoren besser zu verstehen und um neue Wechselwirkungen von ROS/RNS mit Membranen zu entdecken. Das Graduiertenkolleg ist fokussiert auf drei unmittelbar verbundene Forschungsbereiche, die methodologisch vielfältig vernetzt sind:
(1) Entstehung von ROS/RNS,
(2) physikochemische und chemische Effekte von ROS/RNS auf Membranen,
(3) (patho-)physiologische Konsequenzen der Wechselwirkung von ROS/RNS mit Membranen.
Biochemische und biophysikalische Untersuchungsmethoden werden dazu mit medizinischen und pharmazeutischen Forschungsstrategien kombiniert, um Mechanismen der ROS/RNS-Produktion und Wechselwirkungen der ROS/RNS mit Membrankomponenten wie Lipiden und Proteinen (Enzymen) zu erforschen.
Gefördert wird die Vernetzung der Promovierenden und ihrer Forschungsarbeiten zusätzlich durch ein begleitendes Lehrprogramm, zu dem u.a. thematische Workshops und Seminare gehören. Angebote wie Forschungsaufenthalte in anderen Arbeitsgruppen und die aktive Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen sollen ebenfalls dazu beitragen, die fachliche und methodische Expertise der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu entwickeln.
Die interdisziplinär und interfakultär ausgerichtete Forschungsstrategie des Graduiertenkollegs verfolgt das Ziel, die traditionellen Grenzen zwischen den Fachgebieten der Biochemie, Biophysik, Medizin, Botanik und der Pharmazie zu überwinden. Es ist das wissenschaftliche Ziel, transdisziplinäre Untersuchungen zu biochemischen, physikalischen und medizinischen Effekten von ROS (inklusive molekularen Sauerstoffs) und RNS in biochemischen und zellulären Systemen durchzuführen, um die Bedeutung des Zusammenspiels biochemischer, physikalischer und (patho-)physiologischer Faktoren besser zu verstehen und um neue Wechselwirkungen von ROS/RNS mit Membranen zu entdecken. Das Graduiertenkolleg ist fokussiert auf drei unmittelbar verbundene Forschungsbereiche, die methodologisch vielfältig vernetzt sind:
(1) Entstehung von ROS/RNS,
(2) physikochemische und chemische Effekte von ROS/RNS auf Membranen,
(3) (patho-)physiologische Konsequenzen der Wechselwirkung von ROS/RNS mit Membranen.
Biochemische und biophysikalische Untersuchungsmethoden werden dazu mit medizinischen und pharmazeutischen Forschungsstrategien kombiniert, um Mechanismen der ROS/RNS-Produktion und Wechselwirkungen der ROS/RNS mit Membrankomponenten wie Lipiden und Proteinen (Enzymen) zu erforschen.
Gefördert wird die Vernetzung der Promovierenden und ihrer Forschungsarbeiten zusätzlich durch ein begleitendes Lehrprogramm, zu dem u.a. thematische Workshops und Seminare gehören. Angebote wie Forschungsaufenthalte in anderen Arbeitsgruppen und die aktive Teilnahme an nationalen und internationalen Konferenzen sollen ebenfalls dazu beitragen, die fachliche und methodische Expertise der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu entwickeln.
DFG-Verfahren
Graduiertenkollegs
Antragstellende Institution
Universität Greifswald
Sprecherin
Professorin Dr. Christiane A. Helm
beteiligte Wissenschaftlerinnen / beteiligte Wissenschaftler
Professorin Dr. Haike Antelmann; Professor Dr. Uwe T. Bornscheuer; Professor Dr. Gerald Brezesinski; Privatdozentin Dr. Heike Kahlert; Professor Dr. Michael Lalk; Professor Dr. Uwe Lendeckel; Professor Dr. Sigurd Lenzen; Privatdozent Dr. Christopher Horst Lillig; Professorin Dr. Julia Mayerle; Professor Dr. Fritz Scholz; Professorin Dr. Christine Stöhr