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Retrokonversion der nur per Zettelkatalog erschlossenen Bestände der Bibliothek des Ruhrgebiets zu Forschungszwecken
Antragsteller
Professor Dr. Stefan Berger
Fachliche Zuordnung
Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Förderung
Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 229521534
Aus dem Gesamtbestand der Bibliothek des Ruhrgebiets sollen die bisher nur über Zettelkataloge erschlossenen Monographien (ca. 70.000 Katalogzettel) nach den im deutschen wissenschaftlichen Bibliothekswesen gültigen Regeln formal und, im Falle der Bestände der Bibliothek des Instituts für soziale Bewegungen, nach der Fachsystematik des Instituts inhaltlich erschlossen werden. Das Ziel ist es, sämtliche Bestände der Bibliothek lückenlos im OPAC der Bibliothek des Ruhrgebiets sowie im Katalog des Hochschulbibliothekszentrums des Landes Nordrhein-Westfalen (HBZ) und damit in überregionalen Nachweissystemen dokumentieren zu können. Die Verfügbarkeit dieser für die Forschung bedeutsamen Bestände soll Wissenschaftlern weltweit ebenso wie den Wissenschaftlern und Gastwissenschaftlern der Ruhr-Universität Bochum sowie der geschichts- und sozialwissenschaftlich interessierten regionalen Öffentlichkeit ein erweitertes Fundament für Forschungen zur Ruhrgebietsgeschichte, zur Geschichte internationaler schwerindustrieller Ballungsregionen und zur allgemeinen Sozialgeschichte eröffnen. Des Weiteren soll auf diese Weise die Grundlage für zukünftige Digitalisierungsprojekte geschaffen werden.
DFG-Verfahren
Informationsversorgung und FID (Wiss. Literaturversorgung und Informationssysteme)