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Weiterentwicklung von Dichtefunktionalen für offenschalige Systeme (A07)
Fachliche Zuordnung
Theoretische Chemie: Elektronenstruktur, Dynamik, Simulation
Förderung
Förderung von 2013 bis 2017
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 60803019
Die hohe Effizienz der sTDA Methodik für die Beschreibung von open-shell elektronisch angeregten Zuständen sehr grosser Systeme soll weiter verbessert werden. Dazu werden speziell parameterisierte, DFT annähernde "tight-binding" Methoden mit erweiterten AO Basissätzen verwendet. Damit werden die routinemässige Behandlung der Spektren (elektronisch oder ESR) von Systemen mit ca. 1000 Atomen und die Mittelung über MD Trajektorien möglich. Die fraktionale Besetzungszahldichte ("FOD") aus DFT Rechnungen bei endlicher elektronischer Temperatur wird zur Weiterentwicklung von robusten DFT-Methoden für stark korrelierte, offen-schalige Moleküle genutzt wobei lokale Hybrid-funktionale als Basis dienen. Die elektronische Kopplung zwischen Grenzorbitalen soll in die FOD Analyse mit einbezogen werden um die Beschreibung von stark korrelierten Systemen mit grosser Energielücke zu verbessern.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Teilprojektleiter
Professor Dr. Stefan Grimme