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5-achs-Bearbeitungszentrum

Fachliche Zuordnung Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 227975178
 
Die fünfachsige Fräsbearbeitung stellt seit Jahren einen Forschungsschwerpunkt des Instituts für Spanende Fertigung dar. Ein weiteres Forschungsgebiet bildet die HPC-Bearbeitung von hochfesten Stahl- und Sonderwerkstoffen. Durch das beantragte Großgerät lassen sich diese beiden Forschungsfelder des ISF verknüpfen und Synergieeffekte ausnutzen. Weiterhin stellt die beantragte Fräsmaschine eine sinnvolle Erweiterung des Maschinenparks des ISF dar. Hinsichtlich ihrer technischen Kenngrößen ermöglicht sie die Erweiterung des Forschungsgebietes der Fünfachsfräsbearbeitung um schwer zerspanbare Werkstoffe, die unter Verwendung der beantragten Maschine mit größeren Spanungsquerschnitten bzw. Zeitspanvolumina als bisher realisierbar zu bearbeiten sind. Somit erschließt sich dem ISF die Erweiterung des Forschungsfeldes Hochleistungszerspanung auf das Gebiet der 5-achs-HPC-Bearbeitung von schwer zerspanbaren Werkstoffen. Zudem sind die vorhandenen Maschinen, die nur in einzelnen Aspekten vergleichbar zur beantragten Maschine sind, sehr stark ausgelastet. Durch die Neubeschaffung und die damit einhergehende Kapazitätssteigerung werden eine Entlastung der vorhandenen Geräte und eine Flexibilitätssteigerung bei der Durchführung der Experimente realisiert. Aufgrund der vergleichsweise hohen Antriebsleistung des beantragten Gerätes bietet es sich auch für Untersuchungen zur Entwicklung und Verwendung von aktorischen Werkzeugsystemen an. Häufig zeichnen sich diese Werkzeuge durch große Durchmesser und Masse aus, die eine drehmomentstarke Spindel erfordern.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 2030 Fräsmaschinen
Antragstellende Institution Technische Universität Dortmund
 
 

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