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Funktionelle Bedeutung des proteasomalen und autophagischen Proteinabbaus bei der neuronalen Homöostase nach traumatischer Gehirnverletzung (A07)
Fachliche Zuordnung
Molekulare Biologie und Physiologie von Nerven- und Gliazellen
Förderung
Förderung von 2013 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221828878
Nach traumatischer Gehirnverletzung kommt es in der Penumbra zu adaptiven Prozessen, um die neuronale Funktion zu stabilisieren. Die dazu notwendige Proteinhomöostase ist abhängig von der effizienten Degradation geschädigter Proteine via Proteasom oder Autophagie. Ziel des Projekts ist, die Bedeutung der beiden Abbauwege für die funktionelle Reorganisation und das Überleben von Zellen zu klären. Um die Schlüsselkomponenten auf molekularer Ebene zu identifizieren, werden verschiedene Mausmodelle nach pharmakologischer und genetischer Modifikation analysiert und biochemisch sowie elektrophysiologisch charakterisiert.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Professor Dr. Christian Behl; Professorin Dr. Kristin Engelhard; Professor Dr. Thomas Mittmann