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Anorexia nervosa als ein Modell für erhöhte Selbstkontrolle: Intrinsischer Wert von Anstrengung, beha-viorale Automatismen und klinische Implikationen (C03)
Fachliche Zuordnung
Biologische Psychologie und Kognitive Neurowissenschaften
Biologische Psychiatrie
Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Biologische Psychiatrie
Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung
Förderung von 2012 bis 2024
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 178833530
Während meist die negativen Folgen unzureichender kognitiver Kontrolle betont werden, untersucht Projekt C03 Anorexia nervosa (AN) als Modellerkrankung für negative Folgen exzessiver "Überkontrolle". Mittels Verhaltens- und fMRT-Experimenten und Messungen von Alltagsverhalten werden wir verändertes Entscheidungsverhalten von AN-Patientinnen untersuchen und testen, ob diese Selbstkontrolle als besonders belohnend empfinden und ob überkontrolliertes Verhalten teilweise eine verstärkte Neigung zur Gewohnheitsbildung spiegelt. Zusätzlich werden klinische Behandlungsergebnisse nach einem Jahr erfasst.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Ilka Boehm, seit 7/2020; Professor Stefan Ehrlich, Ph.D.