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Patienten-spezifische induzierte pluripotente Stammzellen zur funktionellen Untersuchung von Ryanodinrezeptor-Mutationen (A04)
Fachliche Zuordnung
Kardiologie, Angiologie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 193793266
TP A04 untersucht mittels induzierter pluripotenter Stammzellen (iPS-Zellen) die Rolle von definierten Ryanodinrezeptor (RyR)-Mutationen als Modelle eines Calciumlecks des sarkoplasmatischen Retikulums bei Arrhythmien und Herzinsuffizienz. IPS-Zellen werden aus Haarkeratinozyten oder Hautfibroblasten von Patienten mit unterschiedlichen RyR2-Mutationen (in vier verschiedenen Domänen) erzeugt. Die funktionellen Eigenschaften der aus iPS-Zellen differenzierten Kardiomyozyten (und Neurone) und die Wirkung neuer Medikamente auf die Funktion dieser Zellen werden untersucht, um neue Therapien zur Behandlung von Calciumleck-assoziierten Erkrankungen zu etablieren.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1002:
Modulatorische Einheiten bei Herzinsuffizienz
Antragstellende Institution
Georg-August-Universität Göttingen
Teilprojektleiterin
Professorin Dr. Kaomei Guan