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Beanspruchung und Kompetenzentwicklung in der Lösung von Entwicklungsaufgaben im Berufseinstieg von Lehrerinnen und Lehrern

Fachliche Zuordnung Bildungssysteme und Bildungsinstitutionen
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 222202231
 
Der Berufseinstieg von Lehrerinnen und Lehrern stellt komplexe Anforderungen, auf die in der Gesamtheit ihrer Dynamik in Studium und Referendariat nicht umfassend vorbereitet werden kann, und fordert die weitere Entwicklung professionsspezifischer Kompetenzen. Die Bewältigung der Anforderungen kann theoretisch im Modell berufsphasenspezifischer Entwicklungsaufgaben beschrieben werden. Demnach stellt die subjektive Deutung und Bewältigung beruflicher Anforderungen die Triebfeder der Kompetenzentwicklung dar. Ziel des Projekts ist es, länder- und stufenübergreifend professionsspezifische Entwicklungsaufgaben zu explizieren, den Deutungsspielraum der Akteure zu klären, mitwirkende Prädiktoren der Entwicklungsverläufe zu identifizieren sowie die Grenzen des Modells aufzuzeigen. Die Durchführung in Deutschland und der Schweiz ermöglicht es zu klären, ob die in unterschiedlichen Ausbildungsmodellen (zwei- bzw. einphasige Lehrerbildung) gelegten Grundlagen strukturbedingt bedeutsame Unterschiede in der Wahrnehmung und Bearbeitung der beruflichen Entwicklungsaufgaben nach sich ziehen. Das Projekt nutzt in zwei auf einander bezogenen Teilstudien quantitative und qualitative Forschungsmethoden und kombiniert diese im Sinne eines Phasen- und eines Komplementaritätsmodells, um deren unterschiedliche Perspektiven systematisch aufeinander zu beziehen und ihren jeweiligen Beitrag zur Gesamterkenntnis herauszuarbeiten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Schweiz
 
 

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