Detailseite
FZT 111: Zentrum für Regenerative Therapien Dresden (CRTD)
Fachliche Zuordnung
Medizin
Förderung
Förderung von 2006 bis 2019
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 22137416
Ein wichtiges Ziel der biomedizinischen Forschung im 21. Jahrhundert ist es, die Fähigkeit des menschlichen Körpers zur Selbstregeneration für Therapien zu nutzen. Dieses gelingt bereits mit transplantierten hämatopoetischen (blutbildenden) Stammzellen zum Beispiel im Zuge einer Therapie für Leukämien. Regenerative Therapien für die meisten schwerwiegenden menschlichen Erkrankungen wie Diabetes, Morbus Parkinson, Alzheimer, Knochen-/Knorpelerkrankungen oder Herz-/Kreislauferkrankungen sind jedoch noch Fiktion. Das Center for Regenerative Therapies Dresden (CRTD) widmet sich der interdisziplinären Forschung im Spannungsfeld zwischen Nanotechnologie, Materialwissenschaften, Medizin und biologischer Grundlagenforschung mit der Zielsetzung, neuartige regenerative Therapien zu entwickeln.
Die Hauptziele des CRTD sind:
(1) fortschrittliche regenerative Therapien für hämatoonkologische, endokrine, neurodegenerative, kardiovaskuläre und Knochen-/Knorpelerkrankungen zu entwickeln;
(2) die entscheidenden Kontrollmechanismen für die Stammzellrekrutierung, ihre Aktivierung, Expansion und Differenzierung in Modellorganismen zu untersuchen;
(3) diese zellulären Prozesse mittels Genetik, Oberflächentechnik, synthetischen Matritzen und Mikrogeräten zu steuern, um Stammzellproliferation und Regeneration zu kontrollieren;
(4) diese neuartigen Therapien in präklinischen und klinischen Versuchsreihen zu testen;
(5) Stammzelltherapien gemeinsam mit unseren kommerziellen Partnern zur Marktreife zu bringen und so
(6) ein führendes europäisches Zentrum für Stammmzelltherapie aufzubauen.
Die finanziellen Mittel, die dem CRTD von der DFG zugesprochen wurden, werden genutzt, um
(1) innerhalb des wissenschaftlichen Netzwerkes in Dresden einen exzellenten Kernbereich aufzubauen. Für diesen Kernbereich werden drei Professoren und acht Junggruppenleiter und deren Arbeitsgruppen eingestellt. Diese weltweit rekrutierten neuen Arbeitsgruppen entwickeln neue wissenschaftliche Strategien im Bereich der regenerativen Therapien;
(2) spezifische Projekte zu fördern, die neue Erkenntnisse der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung integrieren;
(3) interdisziplinäre Projekte zu fördern, die Lösungsansätze und Technologien der Ingenieurwissenschaften in die klinische Praxis und die Konzepte der biologischen Grundlagenforschung integrieren;
(4) eine Technologieplattform aufzubauen. Diese Technologieplattform wird den Arbeitsgruppen Hochtechnologie im Bereich bildgebende Verfahren, Zellmanipulation, Biomaterialien, klinische Zell-und Gewebetechnologien, Bioinformatik, Genetik und Hochdurchsatzscreening zur Verfügung stellen.
Das Forschungszentrum wird nach erfolgreicher Antragstellung im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder seit November 2006 als Forschungszentrum 111/Exzellenzcluster 168 gefördert.
Die Hauptziele des CRTD sind:
(1) fortschrittliche regenerative Therapien für hämatoonkologische, endokrine, neurodegenerative, kardiovaskuläre und Knochen-/Knorpelerkrankungen zu entwickeln;
(2) die entscheidenden Kontrollmechanismen für die Stammzellrekrutierung, ihre Aktivierung, Expansion und Differenzierung in Modellorganismen zu untersuchen;
(3) diese zellulären Prozesse mittels Genetik, Oberflächentechnik, synthetischen Matritzen und Mikrogeräten zu steuern, um Stammzellproliferation und Regeneration zu kontrollieren;
(4) diese neuartigen Therapien in präklinischen und klinischen Versuchsreihen zu testen;
(5) Stammzelltherapien gemeinsam mit unseren kommerziellen Partnern zur Marktreife zu bringen und so
(6) ein führendes europäisches Zentrum für Stammmzelltherapie aufzubauen.
Die finanziellen Mittel, die dem CRTD von der DFG zugesprochen wurden, werden genutzt, um
(1) innerhalb des wissenschaftlichen Netzwerkes in Dresden einen exzellenten Kernbereich aufzubauen. Für diesen Kernbereich werden drei Professoren und acht Junggruppenleiter und deren Arbeitsgruppen eingestellt. Diese weltweit rekrutierten neuen Arbeitsgruppen entwickeln neue wissenschaftliche Strategien im Bereich der regenerativen Therapien;
(2) spezifische Projekte zu fördern, die neue Erkenntnisse der Grundlagenforschung in die klinische Anwendung integrieren;
(3) interdisziplinäre Projekte zu fördern, die Lösungsansätze und Technologien der Ingenieurwissenschaften in die klinische Praxis und die Konzepte der biologischen Grundlagenforschung integrieren;
(4) eine Technologieplattform aufzubauen. Diese Technologieplattform wird den Arbeitsgruppen Hochtechnologie im Bereich bildgebende Verfahren, Zellmanipulation, Biomaterialien, klinische Zell-und Gewebetechnologien, Bioinformatik, Genetik und Hochdurchsatzscreening zur Verfügung stellen.
Das Forschungszentrum wird nach erfolgreicher Antragstellung im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder seit November 2006 als Forschungszentrum 111/Exzellenzcluster 168 gefördert.
DFG-Verfahren
Forschungszentren
Projekte
- Central Administration (Teilprojektleiter Bonifacio, Ph.D., Ezio )
- Diabetes und Regeneration von Pankreasinselzellen (Teilprojektleiter Bonifacio, Ph.D., Ezio ; Solimena, Michele )
- Hämatologie/Immunologie (Teilprojektleiter Bornhäuser, Martin )
- Kardiovaskuläre Forschung (Teilprojektleiterin Strasser, Ruth H. )
- Knochen und Knorpel: Hartgewebeersatz (Teilprojektleiter Hofbauer, Lorenz C. ; Lauer, Günter )
- Neurodegeneraive Erkrankungen (Teilprojektleiter Storch, Alexander )
- Technologie Plattform (Teilprojektleiterin Schwille, Petra )
- Zentrales Koordinierungsprojekt (Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter Brand, Michael ; Tanaka, Ph.D., Elly Margaret )
Antragstellende Institution
Technische Universität Dresden
Sprecherinnen / Sprecher
Professor Ezio Bonifacio, Ph.D., bis 12/2018; Professor Dr. Michael Brand, von 11/2005 bis 12/2020; Professor Federico Calegari, Ph.D., seit 1/2021; Professorin Elly Margaret Tanaka, Ph.D., von 4/2014 bis 5/2016