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Mikrocomputertomograph

Fachliche Zuordnung Bauwesen und Architektur
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221332278
 
Ein wichtiges Ziel der Baustoffforschung ist die Aufklärung der Zusammenhänge von Werkstoffstrukturen und -eigenschaften. Die bisherigen, zumeist indirekten oder bildgebenden Methoden, wie Röntgenanalyse, Thermoanalyse, Hg-Porosimetrie, Elektronen- und Lichtmikroskopie stoßen an spezifische Grenzen der Auflösung oder der Interpretierbarkeit. Eine ergänzende, sehr leistungsfähige, über mehrere Größenskalen einsetzbare, dreidimensionale Visualisierungen ermöglichende Strukturanalysemethode ist die seit einigen Jahren auch für Werkstoffe des Bauwesens einsetzbare Mikro-Computertomografie. Für die Arbeitsgebiete des Antragstellers bietet die MikroCT vielfältige Möglichkeiten zur Abbildung von Werkstoffstrukturen, Werkstoffverbünden und deren Veränderungen unter unterschiedlichen Einwirkungen und auf den besonders wichtigen Größenskalen vom Mikrometer bis Millimeter. Bessere Informationen über Werkstoffstrukturen können unmittelbar genutzt werden, um realitätsnähere Eigenschaftsmodelle zu entwickeln. Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit in der Werkstoffforschung zu sichern, ist die Ausstattungsergänzung durch diese moderne Analysemethode von großer Bedeutung.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 4070 Spezielle Röntgengeräte für Materialanalyse, Strukturforschung und Werkstoff-Bestrahlung
Antragstellende Institution Technische Universität Braunschweig
 
 

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