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Rasterkraftmikroskop

Fachliche Zuordnung Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung Förderung in 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 221163532
 
Mein wichtigster Forschungsbereich an der Universität Heidelberg ist die Physik von biologischen Zellen/Gewerben und weichen Materialien (Polymere). Die viskoelastischen Eigenschaften von Biopolymeren (Extrazellulärer Matrix) spielen eine große Rolle in der Regulierung von Zelluläraktivitäten, z.B. Zelladhäsion, Zellmorphologie, Stemzelldifferenzierung und Gewebeentwicklung. Unser Ziel ist es, den Einfluss der mechanischen Mikroumgebungsparameter auf die Zellen und das daraus resultierende Zellverhalten in Zusammenarbeit mit Materialwissenschaftlern und Biowissenschaftlern quantitativ zu untersuchen. Für diese Experimente wird ein Rasterkraftmikroskopaufbau (AFM) gekoppelt mit einem Lichtmikroskop benötigt. Ein wichtiger Forschungsbereich meiner Arbeitsgruppe ist die Herstellung intelligenter Sensoren durch Funktionalisierung der Halbleiteroberflächen mit bio-/organischen Molekülen, z.B. Peptide, Biomembranen, und synthetischen Polymeren. Für die quantitative Charakterisierung der Halbleiteroberflächen mit oder ohne funktionale Schichten (z.B. Bestimmung der Oberflächentopographie, Schichtdicke und Defektdichte) ist ein Rasterkraftmikroskop mit Kelvin-Sonde unerlässlich. Ein derartiges Gerät steht an der Universität Heidelberg nicht zur Verfügung.
DFG-Verfahren Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe 5091 Rasterkraft-Mikroskope
Antragstellende Institution Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
 
 

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