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Entwicklung einer Methode zur produktionsangepassten Konstruktion von Schmiedebauteilen

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 220929142
 
Um schnell auf sich verändernde Marktsituationen und Anforderungen von Kunden reagieren zu kön-nen, muss eine reibungslose Fertigung und Produktion garantiert werden. Zur Vermeidung von Produktionsengpässen bei der Herstellung schmiedetechnisch gefertigter Bauteile ist es notwendig, dass der Konstrukteur bereits in der Produktentwicklungsphase Informationen über die konstruktionsrelevanten Eigenschaften des Maschinenparks und deren Auslastung berücksichtigt und folglich diese Informationen frühzeitig in die Schmiedebauteilkonstruktion mit einbeziehen kann. Im Rahmen des hier beantragten Forschungsvorhabens soll daher eine Methode entwickelt werden, mit deren Hilfe dem Konstrukteur frühzeitig im Prozess der Bauteilauslegung maschinen- und produktions-spezifische Informationen über die verfügbaren Anlagen (Maschinentoleranzen, Auslastung etc.) bereit-gestellt und ggf. Alternativen aufgezeigt werden. In der Konstruktionsphase wird zudem unter anderem auf Basis der Bauteilcharakteristik auf produktionsbedingte Einschränkungen aufmerksam gemacht. Durch die in diesem Projekt zu entwickelnde Methodik können Planungsfehler hinsichtlich der Anlagen-nutzung bereits in einem frühen Stadium der Produktentwicklung vermieden sowie deren Potentiale optimal genutzt werden. Der Fokus des Projektes liegt dabei auf der Entwicklung der produktionsangepassten Konstruktionsmethodik von rotationssymmetrischen Schmiedebauteilen. Die Methodik mündet in ein Softwaremodul das an ein konventionelles CAD-System (z. B. Catia V5) angebunden bzw. integriert werden kann, das während dieses Forschungsvorhabens ergänzend entwickelt wird.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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