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Neuentwicklungen in der Abbildung von Ionenverteilungen basierend auf den Fähigkeiten der Pixel Imaging Mass Spectrometry Kamera: Korrelationen zwischen mehreren Ionen und Elektronen sowie Abbildung von Molekülstrukturen und Verfolgen lichtinduzierter Prozesse auf der Femtosekunden-Zeitskala
Antragstellerin
Dr. Alexandra Lauer
Fachliche Zuordnung
Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 217053462
Die Photoelectron-Photoion Coincidence (PEPICO) und Photoion-Photoion Coincidence (PIPICO) Methoden werden verwendet, um die Dissoziation-Dynamik photoinduzierter Reaktionen zu untersuchen. Beide Techniken werden von den neu-entwickelten Sensoren profitieren, von denen Prototypen gerade in der Gruppe von Prof. Brouard implementiert werden. Ich schlage vor, die Fähigkeiten der Sensoren im Experiment zu testen, indem ich bekannte Verbindungen zur Charakterisierung des Instruments verwende, bevor ich damit beginne, etwas größere molekulare Systeme zu untersuchen. Die verbesserten Coincidence-Techniken werden zum erweiterten Verständnis photoinduzierter Reaktionen beitragen. Des Weiteren schlage ich vor, die schnellen Sensoren auch auf ortsaufgelöste Imaging-Experimente an zweidimensionalen Proben anzuwenden. Mit der schnellen Detektion wird es möglich, die gesamte Probenfläche im Mikroskop-Modus, und auch alle auftretenden Massen-Signale, innerhalb eines einzigen Flugzeit-Zyklus zu messen. Das erlaubt effektives Screening von Proben-Arrays mit hohem Durchsatz, um die Bedingungen für eine Reaktion zu optimieren oder eine Photoreaktion zu untersuchen, sowie um einen Satz biologischer Proben, z.B. Proteine, schnell zu charakterisieren. Darüber hinaus schlage ich vor, die Technik auch zur Untersuchung zweidimensionaler Gewebeproben anzuwenden und die Methode für die Anwendung an medizinisch relevanten Proben weiterzuentwickeln.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien
Internationaler Bezug
Großbritannien
Gastgeber
Professor Dr. Mark Brouard