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Die Rolle der Apoptose in Adipozyten bei der Entwicklung von Insulin-Resistenz und Fettlebererkrankung (NAFLD)

Fachliche Zuordnung Gastroenterologie
Förderung Förderung von 2011 bis 2013
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 216020258
 
Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2 und nicht-alkoholische Fettlebererkrankungen (NAFLD) stehen in enger Verbindung und haben weltweit epidemische Ausmaße erreicht. Pathogenetisch scheint eine chronische Entzündung des Fettgewebes, die durch apoptotischen Zelltod von Adipozyten initiiert wird, deren Entwicklung zu fördern. In eigenen Vorarbeiten wurden weiße und braune Adipozyten nach hypoxischer Kultivierung untersucht und es konnte dabei eine hohe metabolische Aktivität aufgezeigt werden. Im Gastgeberlabor wurde sowohl in vitro als auch in vivo Apoptose untersucht und ein pro-apoptotischer Phänotyp im Fettgewebe von adipösen Tieren und Menschen ermittelt. Sowohl Akkumulation von Fett als auch oxidativer Stress in Fettzellen führten dabei zur Apoptose. Durch genetische Inaktivierung eines Apoptose-Schlüsselmoleküls konnte die Inflammation im Fettgewebe und Insulinresistenz im Mausmodell reduziert werden. Im vorliegenden Antrag soll daher der Einfluss der Apoptose im Fettgewebe auf die Entwicklung von Insulin-Resistenz und NAFLD / NASH untersucht werden. Dabei werden Knockout und gewebsspezifische Knockout-Modelle des pro-apoptotischen Gens Bid eingesetzt. Bid ist ein pro-apoptotisches Schlüsselmolekül, das als Bindeglied zwischen dem extrinsischen und intrinsischen Weg der Apoptose fungiert.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
Internationaler Bezug USA
 
 

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