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Entwicklung einer Methode zum funktions- und massegerechten Konstruieren

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2012 bis 2017
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 215050452
 
Ziel des Projekts ist es, Grundlagen für eine zukünftige methodische Entwicklung von funktions- und massegerechten Konstruktionen zu erarbeiten. Um die Massenpotenziale von Produkten voll auszu-schöpfen, müssen Massenziele schon in den frühen Phasen des Konstruktionsprozesses nach VDI 2221 gesetzt und verfolgt werden. Durch die Reduzierung der Masse wird z. B. bei Kraftfahrzeugen der Kraftstoffverbrauch gesenkt und damit deren ökologische Verträglichkeit verbessert. Über die Reduzierung des Betrags der Masse hinaus gilt es, zielgerichtet die gewünschte Massenverteilung innerhalb des Produkts und die gewünschten Trägheitsmomente der Bauteile zu erreichen. Belastun-gen auf den Produktnutzer können reduziert werden, indem Kräfte und Momente, die durch die Masse auf den Nutzer einwirken, minimiert werden. Die Analyse und Verbesserung der Massenverteilung und der Trägheitsmomente innerhalb der Produkte führt zu besseren dynamischen Eigenschaften, wie z. B. höheren möglichen Beschleunigungen und gegebenenfalls geringeren Belastungen und Bean-spruchungen von Bedienpersonen. Der Stand der Forschung in der Produktentwicklung deckt diese ganzheitliche Unterstützung des funktions- und massegerechten Konzipierens und Entwerfens nicht ab. Diese Ziele werden durch die Entwicklung einer neuen Methode, die auf dem Stand der For-schung aufbaut und ausgewählte Methoden für die Entwicklung einer neuen Methode nutzt, erarbeitet. Durch die Entwicklung einer „Function Mass Analysis“ oder zu Deutsch „Funktionsmassenanalyse“ wird eine Methode erarbeitet, die das Konstruieren von funktions- und massegerechten Produkten unterstützt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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