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Beweistheoretische Semantik intensionaler transitiver Verben

Antragsteller Dr. Bartosz Wieckowski
Fachliche Zuordnung Theoretische Philosophie
Förderung Förderung von 2012 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 214880918
 
Ziel des Projekts ist es, die Semantik und das logische Verhalten intensionaler transitiver Verben mit den Mitteln der beweistheoretischen Semantik zu analysieren. Dabei soll im Wesentlichen der auf der typenlogischen Grammatik basierende Ansatz von N. Francez und Mitautoren mit Rahmenwerken für das subatomare Schließen kombiniert werden, um einen feinkörnigen Formalismus zu erhalten, mit dessen Hilfe intensionale Phänomene (z.B. Substitutionsresistenz, spezifische/unspezifische Lesarten, Aussetzung ontologischer Verpflichtung), zu denen intensionale transitive Verben Anlass geben, in einer uniformen Weise erklärt werden können und das logische Verhalten dieser Verben (z.B. Monotonizitätsschlüsse, Schlüsse auf ein gemeinsames Ziel) analysiert werden kann. Ein Teilziel des Projekts besteht in einer eingehenden Untersuchung der Vor- und Nachteile beweistheoretischer gegenüber modelltheoretischen Ansätzen, wobei sowohl technische als auch philosophische Aspekte in Betracht gezogen werden sollen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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