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Entwicklung einer kombinierten in-vivo Diagnostik und Stimulation der frühen Kallusbildung mit quantitativem fokussiertem Ultraschall
Antragsteller
Professor Dr. Kay Raum
Fachliche Zuordnung
Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 213425253
Das Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung eines Quantitativen UltraSchall (QUS) basierten, nicht-invasiven, nicht-ionisierenden Systems zur kombinierten Diagnose und Stimulation der frühen Kallusheilung an einem Ratten-Osteotomiemodell. Im Anschluss an in-vitro Untersuchungen werden zur Validierung 3D mikroelastische Modelle der Osteotomieregion entwickelt, die eine in-silico Modellierung der Ultraschallausbreitung durch Knochen und den Osteotomiespalt erlauben. Die optimalen Stimulationsintensitäten und Sequenzen für eine osteogene Differenzierung von mesenchmalen Stammzellen werden in-vitro in Zellkulturen ermittelt. Perspektivisch soll diese Methode in Knochenheilungsstudien am Kleintiermodell angewendet und das Konzept der kombinierten Diagnose- und Therapiekonzeptes in die klinische Praxis überführt werden.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen
Internationaler Bezug
Frankreich
Beteiligte Personen
Pascal Laugier, Ph.D.; Professor Dr. Carsten Perka