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Markierung von therapeutischen Zellen mit einer Reporterprobe zur nicht-invasiven Darstellung der Zell-Wanderung und -Akkumulation in vivo.
Antragsteller
Professor Dr. Claus D. Claussen; Professor Dr. Ulrich Kramer; Professor Dr. Bernd Pichler
Fachliche Zuordnung
Reproduktionsmedizin, Urologie
Förderung
Förderung von 2012 bis 2016
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 190473765
Ziel des Teilprojekts ist es, eine Kleintier- und klinisch-translationale Bildgebungsplattform (Positronen-Emissions-Tomographie (PET), Optische Bildgebung (Ol), Magnet-Resonanz- Tomographie (MRT) und PET/MRT) für das Konsortium bereit zu stellen. Darüber hinaus sollen mit Hilfe unserer Expertise in der Eisen-, Fluoreszenz- und Radiomarkierung Methoden zur Visualisierung von therapeutischen Stammzellen (MSCs) etabliert und diese in vitro sowie in vivo am Ratten- und Schweinemodell validiert werden. Mit Hilfe der nicht invasiven Bildgebung wird die zeitliche Verteilung (Trafficking) und Akkumulation (Homing) der markierten MSCs quantitativ erfasst. Untersuchungen am Schweinemodell werden mit der MRT durchgeführt, um dem translationalen Aspekt für künftige Patientenanwendungen gerecht zu werden. Gerade in der regenerativen Medizin bzw. zellbasierten Regeneration kann die Kombination von PET und MRT wichtige Aspekte einer (besseren Detektierbarkeit von Zellen liefern. Daher soll das neue Verfahren PET/MRT im Rahmen der Experimente im Rattenmodell zum Einsatz kommen und der Mehrwert dieser Methode im präklinischen Forschungsbereich evaluiert werden. Mit Hilfe von PET/MRT kann die Anreicherung eines radiomarkierten Biomarkers einer morphologischen Struktur exakt zugeordnet werden.
DFG-Verfahren
Klinische Forschungsgruppen