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Xenogenes Großtiermodell zur Therapie der Belastungsinkontinenz mit humanen mesenchymalen Stammzellen aus Knochenmark, Fettgewebe und Plazenta

Fachliche Zuordnung Reproduktionsmedizin, Urologie
Förderung Förderung von 2012 bis 2015
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 190473765
 
Die gegenwärtigen Behandlungsmethoden der Belastungsinkontinenz (Bl) basieren auf symptomatischen Ansätzen und nicht auf einer funktionellen Therapie. Das Ziel der Wiederherstellung der Funktionalität des Verschlussmuskels soll durch den Einsatz mesenchymaler Stammzellen (MSC) aus Knochenmark, Fettgewebe und Plazenta realisiert werden. Der Ansatz besteht aus der Applikation in vitro expandierter, humaner MSC, deren Integration In den Blasenschließmuskel und der induzierten Differenzierung in myogene Richtung im xenogenen Großtiermodell (Minipig). Für den Beleg der funktionellen Regeneration des äußeren Verschlussmuskels der Harnblase werden neben histologischen Methoden vorrangig urodynamische Messungen und radiologische Bildgebungsverfahren eingesetzt (enge Vernetzung mit Teilprojekten 1, 5, 6 und Querschnittprojekte 1, 2). Dem Nachweis der Effektivität dieses Ansatzes soll durch die analoge Etablierung unter GMP-Richtlinien eine möglichst schnelle Umsetzbarkeit vom Tiermodell in die klinische Erprobungsphase erfolgen können (Vernetzung mit Serviceprojekt).
DFG-Verfahren Klinische Forschungsgruppen
Beteiligte Person Professor Dr. Arnulf Stenzl
 
 

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