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Oberflächennahe geomorphologische Hangprozesse in Lockergesteinen proglazialer Systeme der Alpen und ihre Veränderungen unter den Bedingungen eines schnellen Wandels der Kryosphäre

Fachliche Zuordnung Physische Geographie
Förderung Förderung von 2011 bis 2018
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 209752370
 
Das Teilprojekt 1 von PROSA beschäftigt sich mit den oberflächennahen geomorphologischen Prozessen auf steilen Lockermaterialhängen (z.B. Ufermoränen). Insbesondere untersucht die Arbeitsgruppe Reliefveränderungen durch hangabtragende Prozesse unter Berücksichtigung des schnell voranschreitenden Kryosphärenwandels. Mithilfe des terrestrischen Laserscannings (TLS) sollen räumlich und zeitlich hochaufgelöste Daten über flächenhafte und transportstarke Massenbewegungen (Muren, fluvialer/ hangaquatischer Abtrag und Grundlawinen) erhoben werden, um ein besseres Verständnis über die Prozesse, den Sedimenttransport und die Morphodynamik im proglazialen Raum zu erlangen. Unter Anleitung von TP5 und in Zusammenarbeit mit den anderen Teilprojekten sollen in der hier beantragten letzten Projektphase die mit den TLS Daten erzielten Ergebnisse auf den einzelnen Testflächen mit Hilfe der ALS Datensätze und der darauf aufbauenden Prozess- und Dispositions-Modelle auf das gesamte Untersuchungsgebiet übertragen werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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