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Massenspektrometer mit Hochleistungs-Flüssigchromatographie (HPLC-MS)
Fachliche Zuordnung
Grundlagen der Biologie und Medizin
Förderung
Förderung in 2011
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 209205077
Am Institut für Pharmazie und Biochemie wird an zahlreichen Projekten im Grenzbereich von Chemie und Biologie geforscht. Besonderes Interesse besteht an einer auf Quantifizierung ausgerichteten LC-MS Kombination, da die wenigen vorhandenen Geräte anderer Institutionen überlastet und auf Strukturaufklärung ausgerichtet sind. Die zu beschaffende LC-MS Kombination soll unter anderem zur quantitativen Nukleosidanalytik z.B. für RNA Modifikationen und DNA Läsionen ausgerichtet werden. Dort übertrifft sie alternative Methoden an Geschwindigkeit und Empfindlichkeit um mehrere Größenordnungen und beschleunigt Forschungsprojekte signifikant und nachhaltig. In dieser Konfiguration wird sie ein wichtiger Bestandteil der Infrastruktur der bestehenden und zukünftigen Mainzer Forschung an Nukleinsäuren werden. Weiterhin ermöglicht das Gerät einer Reihe von Gruppen der Pharmazeutischen Biologie und Radiopharmazie den Zugang zu hochempfindlich quantifizierender Analytik.
DFG-Verfahren
Forschungsgroßgeräte
Gerätegruppe
1700 Massenspektrometer
Antragstellende Institution
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Leiter
Professor Dr. Mark Helm