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Entmischungsphänomene in lösemittelbasierenden MALDI-TOF MS Probenpräparationen

Antragsteller Dr. Steffen Weidner
Fachliche Zuordnung Präparative und Physikalische Chemie von Polymeren
Förderung Förderung von 2011 bis 2014
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 203550692
 
Ziel dieses Antrages ist es, die bei der lösemittelbasierenden MALDI-TOF MS Probenpräparation auftretenden Entmischungsphänomene und deren Ursache zu untersuchen. Die nach Verdunstung des Lösemittels häufig zu beobachtende Bildung von Eintrocknungsringen deutet auf lateral unterschiedliche Matrix-Analyt Verhältnisse hin. Dieses hat u.a. maßgeblich Einfluss auf das Ionisationverhalten des Analyten. Da synthetische Polymere zudem durch eine Verteilung von chemisch gleich aufgebauten Homologen unterschiedlicher Molmasse charakterisiert sind, besteht ebenfalls die Möglichkeit einer Molmassenseparation. Eine systematische Untersuchung dieser hinlänglich bekannten Effekte, die neben drastischen Auswirkungen auf die Molmassenbestimmung, auch die Untersuchungen von Polymermischungen verfälschen können, ist bislang noch nicht erfolgt. Durch die Wahl unterschiedlicher Lösemittel, Matrices, Targets sowie Polymere soll untersucht werden, welche Mechanismen für die beobachtete Entmischung verantwortlich ist. Die Verteilung der einzelnen Komponenten im MALDI-Spot soll dabei mittels MALDI-TOF Imaging MS abgebildet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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